Kai steht am Kai
Ein moderner Shanty ohne Rum, Segelschiff oder Skorbut.
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Refrain:
Traurig steht in Hamburg der Kai am Kai,
Denn er muss mal wieder Abschied nehmen.
Tränen fließen, da ist doch nichts dabei.
Dafür muss sich auch ein Mann nicht schämen.
1) Und er wundert sich über die Frauen.
Sie winken, sind gut drauf, keine weint.
Ja, sie haben wohl großes Vertrauen,
Das die Männer treu sind, wie es scheint.
2) Er wollte nie mehr alleine schlafen.
Ein Schiff zerstört gerade sein Glück.
Quälend langsam verlässt es den Hafen
Und kommt nicht so bald wieder zurück.
3) Ja, würde er einen Banker lieben,
Wäre er jetzt nicht wieder allein.
Ein Friseur, der wäre auch geblieben.
Doch es musste ja ein Seemann sein.
4) Frisch verliebt bis über beide Ohren,
Noch gar nicht richtig kennen gelernt,
Da hat man sich schon Treue geschworen.
Doch der Liebste ist jetzt weit entfernt.
5) Sie werden nur noch telefonieren.
Keine Berührung und auch kein Kuss.
Ein Jahr ist lang. - Da kann viel passieren,
Wenn man auf Nähe verzichten muss.
© Georg Wagner (GeWa) 2024