Schluss
Eine Frau wird ohne Vorwarnung verlassen und durchlebt eine sorgenvolle Zeit mit Zweifeln und finanziellen Problemen. Sie fasst aber wieder Mut und schafft es sogar einen Schlussstrich zu ziehen, als ihr Ehemann wieder geläutert zurückkehren will.
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Gestern war alles wie es war:
die Arbeit, die Kinder, ein flüchtiger Kuss…
Heut ist der Alltag sonderbar:
Er hastet schnell hinaus mit: “Verzeiht, ich muss…”.
Die Welt scheint sich plötzlich um dich zu drehn,
zu schnell um noch klar nach vorn zu sehn.
Sein Duft schwebt noch immer im Raum um dich,
greifst ihn, doch halten kannst du ihn nicht.
Refrain:
Schluss, aus und vorbei:
dein Kartenhaus fällt nun entzwei.
Schluss, aus und vorbei:
dein Herz, das ist so schwer wie Blei.
Klammer dich nicht an seiner Liebe fest,
du weißt, dass sich nichts erzwingen lässt.
Die andre ist jung, blond, auch kinderlos.
Warnst ihn, doch er ignoriert dich bloß.
Die Bank ruft dich an, euer Geld ist knapp.
Weinend gehst du die Treppen hinab.
Die Nachbarn meinen es nur gut mit dir,
Fragst dich immer, was kannst du dafür.
Refrain:
Schluss, aus und vorbei:
Hör auf mit dieser Weinerei.
Schluss, aus und vorbei:
Erkenn doch seine Lügerei.
Sammle alle Scherben doch einfach auf
mach dein eignes Mosaik daraus.
Bunten festen Boden kannst du jetzt spürn,
lass dich in ein neues Leben führn.
Gestern hing ein Brief an der Tür:
“Mein Liebling, die Kinder, mit ganz dickem Kuss…
hoffe, dass ich euch nicht verlier.”
Du greifst zum Telefon, meinst: “Nein, es ist Schluss…”.
Refrain:
Schluss, aus und vorbei:
sein Kartenhaus fällt nun entzwei.
Schluss, aus und vorbei:
sein Herz, das ist so schwer wie Blei.
Schluss, aus und vorbei:
geschlossen ist der Herz-Verleih.
Schluss, aus und vorbei:
Die Tür geht auf und du bist frei…
© Andrea Pflüger 2020