NiS

Die Liedtexterin wohnt in einem kleinen idyllischen Städtchen am Mittellauf der Elbe im Osten des Bundeslandes Sachsen-Anhalt.
Sie mag kleine Kneipen, im Stimmengewirr Menschen beobachten, lachende und ernste Gesichter, begeisternde Geschichtenerzähler und interessierte Zuhörer und Blickwechsel mit den desinteressierten... Oft ist - neben eigenen Erlebnissen - dies die Quelle, für nachdenkliche, aber auch heitere und traurige, aber auch fröhliche Texte - fast immer parallel mit Melodie - Ideen zu entwickeln oder oft sofort niederzuschreiben (schade, daß diese Melodien hier kein Gehör finden). Meist setzt sie sich ans Keyboard, schreibt nach Gehör die Noten in Buchstaben über ihre Texte, erstmal in C-Dur oder G-Dur.

"Meine Lieder sind mein kleines Tagebuch
und manchmal schlag' ich einfach darin nach,
wenn ich wieder mal nach einer Strophe such,
die ich vielleicht schon fast vergessen hab.

Meine Lieder sind mein kleines Tagebuch
und für manchen andern vielleicht auch,
//: der, wie ich, mal schnell der Wirklichkeit entflieht,
mit meinen Schmetterlingen in seinem Bauch! :// "
(unverkäuflich)

 

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Der Text beruht auf einer wahren Geschichte. Ein junges Mädchen wurde nach Abitur und Ausbildung (im Osten) von ihrem Ausbildungsbetrieb in eine Hauptfiliale des Unternehmens (im Westen) übernommen. Ein Mitarbeiter hat sie unter ihre Fittiche genommen und sich an ihrer "jugendlichen Leichtigkeit" erfreut.
Wenn aus One-Night-Stands Freundschaft-Plus-Beziehungen werden und sich nur einer von beiden verliebt oder nur einer die sachse ernster nimmt als der andere, dann kann man sich nur selbst schützen, wenn man das "Ende mit Schrecken" wählt...
Warum heißt es, die große Liebe gibt es nur einmal im Leben? Diese Einstellung kommt wohl noch aus den Generationen vor uns, als ein Mann und eine Frau jung heirateten und dann ihr ganzes Leben zusammen blieben, durch Höhen und Tiefen, also in guten und in schlechten Zeiten. Ob das immer bis zum Ende die große Liebe war? Wer weiss das schon. Sie führte die Wirtschaft und er war draußen, sie sind sich den ganzen Tag nicht begegnet - außer zu den Mahlzeiten vielleicht. Wo und warum sollten sie dabei in große Konflikte geraten? Was die heutigen Beziehungen betrifft, glaube ich nicht mehr daran. Im Gegenteil. Ich denke, jeder ist maximal 10 Jahre - und das ist schon hoch - mit demselben Partner glücklich, den Rest ihres Lebens (ich meine nicht hintendran, sondern insgesamt gesehen) arrangieren sie sich und funktionieren. Und die vielen Fernbeziehungen heute, die meist aus beruflichen Gründen nicht anders möglich sind, heben die Statistik noch an. Ausnahmen gibt es immer. Also gerade dann, wo man früher trotzdem weiter gemacht und gehofft hat, daß es schon irgendwie geht, das tun viele heute nicht mehr. Einige verzögern Trennungen aus Bequemlichkeit und wegen der Sicherheit und aus Angst vor Veränderung. Wenn man aber den Schritt gewagt hat, merkt man, daß diese die falschen Gründe waren, um eine "Liebe" aufrecht zu erhalten, und eine neue wartet schon auf dich! Und sie kann genauso groß und genauso tief sein, weil du immer mit deinem ganzen Herzen dabei bist, weil dir dieser neue Partner wichtig ist, weil du wieder Hoffnung hast, weil du glaubst!
Warum heißt es, die große Liebe gibt es nur einmal im Leben? Diese Einstellung kommt wohl noch aus den Generationen vor uns, als ein Mann und eine Frau jung heirateten und dann ihr ganzes Leben zusammen blieben, durch Höhen und Tiefen, also in guten und in schlechten Zeiten. Ob das immer bis zum Ende die große Liebe war? Wer weiss das schon. Sie führte die Wirtschaft und er war draußen, sie sind sich den ganzen Tag nicht begegnet - außer zu den Mahlzeiten vielleicht. Wo und warum sollten sie dabei in große Konflikte geraten? Was die heutigen Beziehungen betrifft, glaube ich nicht mehr daran. Im Gegenteil. Ich denke, jeder ist maximal 10 Jahre - und das ist schon hoch - mit demselben Partner glücklich, den Rest ihres Lebens (ich meine nicht hintendran, sondern insgesamt gesehen) arrangieren sie sich und funktionieren. Und die vielen Fernbeziehungen heute, die meist aus beruflichen Gründen nicht anders möglich sind, heben die Statistik noch an. Ausnahmen gibt es immer. Also gerade dann, wo man früher trotzdem weiter gemacht und gehofft hat, daß es schon irgendwie geht, das tun viele heute nicht mehr. Einige verzögern Trennungen aus Bequemlichkeit und wegen der Sicherheit und aus Angst vor Veränderung. Wenn man aber den Schritt gewagt hat, merkt man, daß diese die falschen Gründe waren, um eine "Liebe" aufrecht zu erhalten, und eine neue wartet schon auf dich! Und sie kann genauso groß und genauso tief sein, weil du immer mit deinem ganzen Herzen dabei bist, weil dir dieser neue Partner wichtig ist, weil du wieder Hoffnung hast, weil du glaubst.
Geschrieben habe ich "Unser Buch" ursprünglich schon 2008, 2014 wieder hervor geholt. Es beschreibt die Hinterfragung des Sinns einer zwischenmenschlichen Beziehung, was jedem passieren kann. Auch wenn man sich auseinander lebt, gab es dennoch viele schöne Tage, Nächte, Wochen,... Jahre - und viele gute Gründe.