Räder rollen durch die Nacht
Für Sängerin oder Sänger. Eine Szene im fahrenden Zug. Der Abschied ist schwer gefallen und sie (oder er) sehnt sich nach dem Liebsten (der Liebsten) zurück. Sie (er) sieht in Gedanken das Bild des Partners, spürt die Nähe und sehnt sich danach wieder vereint zu sein.
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Ein Bahnhof liegt in der Vergangenheit, -
Ein andrer in der Zukunft, die ganz nah
Dazwischen pendeln Herzen, - tickt die Zeit
Ach, wäre man doch endlich da
Räder - - rollen - - durch die Nacht
Ich spür das Rauschen, - bleibe wach
Hör’ wie man spricht und wie man lacht
Ich seh’ dein Bild und denke nach
Hab’ ich das Ziel denn schon erreicht ?
Mal ja, - mal nein und mal vielleicht
Räder - - rollen - - durch die Nacht
Deine Stimme höre ich
Deine Hände streicheln mich
Alles ist von dir erfüllt
In Seligkeiten eingehüllt
Ich spüre auch das feste Band,
Das sich um unsre Herzen wand
Es bindet uns so stark und fest,
Dass sich der Schmerz ertragen lässt
Räder - - rollen - - durch die Nacht
Ich spür das Rauschen, - bleibe wach
Hör’ wie man spricht und wie man lacht
Ich seh’ dein Bild und denke nach
Hab’ ich das Ziel denn schon erreicht ?
Mal ja, - mal nein und mal vielleicht
Räder - - rollen - - durch die Nacht
Um mich her wird’s ruhig – still
Nur die Erinnerung will
Mich erfreun – mit lieben Wort
Bleib doch hier und fahr nicht fort
Deine Stimme klingt in mir
So – als wärst du neben mir
Sie wird in meinem Herzen wach
Das vor Sehnsucht schier zerbrach
Räder - - rollen - - durch die Nacht
Ich spür das Rauschen, - bleibe wach
Ich habe nur an dich gedacht
Ich seh’ dein Bild das zu mir sprach
Hab’ ich das Ziel denn schon erreicht ?
Mal ja, - mal nein und mal vielleicht
Räder - - rollen - - durch die Nacht
© Reinhold Löffler 2018