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Ich habe noch so viele Fragen,
will mich aber nicht immer nur beklagen.
Stelle meine Gefühle ganz zurück,
für dein bestimmtes Glück.
Ich bin falsch für dich,
spüre wie mein Herz daran zerbricht.
Es gehört zum Leben wohl dazu,
aber ich frage mich wozu?
Einfach in dem Zustand lassen,
können andere - ohne sich je zu hassen,
aber ich will’s nicht dabei belassen,
Aber wir werden wohl nie zusammenpassen.
Im Kopf ist mir schon alles klar,
aber mein Herz braucht mehr als noch ein Jahr,
um zu verstehen, wer wir sind,
und wohin es uns noch bringt.
Mein Leben nahm eine ganz Wende,
ich spüre nur deine Hände,
schon bin ich betrunken von dir,
weil du alles bist; ich sag‘s dir hier!
Meine Seele ist komplett, wenn ich dich sehe,
egal wie viel Kilometer - du bist immer in meiner Nähe.
Wollen wir den schweren Weg zusammengehen?
und irgendwann am Ende stehen,
und dann unsere Vergangenheit sehen,
um uns die wahre Liebe zu gestehen?
Ich glaube, ich werde es nie verstehen,
wie wir ineinander untergehen.
Wir wollen die Zukunft planen,
ohne auch den nächsten Tag zu ahnen.
Die Angst blockiert uns zunehmend,
macht meinen gesamten Körper lähmend.
Ich hatte feste Pläne,
die ich auch so nehme.
War immer so stark,
andere nannten mich autark.
Wirbelst dazwischen und hörst nicht auf,
die Welt um mich herum nimmt so seinen Lauf.
Nur ich bleibe stehen,
fang schon an unsere letzten Tage zu zählen.
Will nicht akzeptieren,
dass wir es sollten probieren.
Geht überhaupt noch mehr?
Ich glaube das wird schwer.
Sind schon eine Einheit,
merken nicht mal die Verbundenheit,
weil wir versteift und schüchtern sind,
kriegen nichts mehr mit - als wären wir blind.
Ich finde tausend Gründe,
womit ich diese Bombe zünde.
Aber die Wand ist so furchtbar dick,
Vielleicht auch des Schicksals Trick,
um in die falsche Richtung zu lenken,
nur um nicht zu denken,
dass mir die Anderen etwas schenken.
Wie soll man das denn noch ertragen,
nicht einfach den Schritt zu wagen?
Ich will mich nicht weiter beklagen,
aber wer sagt mir, welche Entscheidung es ist, zu tragen?
Kann weder trinken noch essen,
scheine alles um mich rum zu vergessen.
Der Kloß sitzt so tief im Hals,
und wenn du das liest - aber nur falls,
dann lass uns zusammen spinnen,
ob draußen oder drinnen.
Mein Herz springt raus, wenn ich dich sehe,
Und nachts nach der Lösung flehe.
Weil ich deinen Blick nicht länger ertrage,
und ich mich frage,
wann kommen die schönen Tage?
Kann an nichts Anderes mehr denken,
als mit dir Zeit zu verschwenden.
Aber alle Zweifel kommen auf,
und kann es nicht nehmen in Kauf.
So viele Fragen mit Warum,
für alle fehlt mir der Mumm.
Kann man das schon Leben nennen?
Obwohl wir eigentlich nichts davon kennen.
Können bis zum Lebensende nur nachdenken,
und den Kopf im Sand ertränken.
Wichtig ist nur, dass wir das zusammentun,
um zusammen in Frieden ruhen.
© Nora M. 2019