Neue Pläne setzen
Dieser Text gibt dem Hörer beziehungsweise dem Leser einen Einblick, in verschiedene emotionale Lebensabschnitte eines Ich bezogenen Verlaufes. Der Verlauf des Textes ist ein auf und ab, wo der unbekannte Protagonist schlussendlich akzeptiert, dass er abschließen muss. Durch das Wiederaufarbeiten alter Gedanken und Gefühle gelingt es ihm „neue Pläne“ zusetzen.
Der Text beinhaltet einfachere und schwere Reime, Stilmittel, Wortspiele und Vergleiche. Um die Gefühle des Protagonisten besser zu verdeutlichen, werden an manchen Stellen auch Kraft-Wörter und Umgangssprache verwendet. Die Strophen werden gerapt und die Hook ggfs. gesungen.
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Zu viel Zeit zum vergesse,
Niemals meins, du kannst wetten
und vielleicht auch wein‘,
ich hab‘ dich längst vergessen.
Ich muss das Gaspedal jetzt pressen
und neue Pläne setzen.
Hey, ich erzähl euch was, vielleicht kennt ihr das.
Wenn so high von Liebe – mindestens bis zum Mars.
Frau am Filme schieben, macht gar kein Spaß.
Viel zu lange mitgemacht, ich schließ jetzt ab.
Viel zu lang`, in dich gefang`, ich komm nicht klar.
Zum Idioten gemacht, wenn du und ich dicht warn,
weil ich nur dich sah, dachte immer es ist Schicksal.
Doch das Schicksal ist nur ein nicht gedrücktes Pedal.
Hook:
Zu viel Zeit zum vergesse,
Niemals meins, du kannst wetten
und vielleicht auch wein‘,
ich hab‘ dich längst vergessen.
Ich muss das Gaspedal jetzt pressen
und neue Pläne setzen.
Dachte ganze Zeit, dass ich dich nicht verdien`,
Erschien mir so, als würdest du mich auch lieb`m.
Hah lächerlich, man war ich ab und an jämmerlich.
Jedes Mal neue Hoffnung, dachte es ändert sich.
Du bist oder warst wie eine Variable – veränderlich.
Nachts im Bett, erinnerte ich mich ständig an dich.
Hab mich gefragt: „Liebst du mich?“
Heute ist’s fick dich.
Denn die Wahrheit ist, du verdienst mich nicht.
Ziemlich hart angepisst, mit deiner Inakzeptanz.
Hast du nicht gemerkt, dass ich nur für dich Tanz?
Doch nochmal ein „fick dich“, mit Akzent Schwanz.
Ganz viel geschriebene Gedichte an dich gerichtete
herzliche und mit vollem Gefühl bepackte Geschichten,
konnten dich Superweib leider nicht sichten,
deshalb muss ich heute auf dich verzichten.
Man beachte, Superweib mit ganz wenig Achtung.
Traf ich oftmals sonntags um kurz nach Acht und
tranken Bier und Limo, instinktgeleitet wie ein Dino.
Dachte ich, dass ist das Wahre, was ich wollte
Doch leider nur falsch, wie so RTL-Assileute
Viel Zeit und Energie vergeudet,
leider nicht mehr als Freunde.
Hook:
Zu viel Zeit zum vergesse,
Niemals meins, du kannst wetten
und vielleicht auch wein‘,
ich hab‘ dich längst vergessen.
Ich muss das Gaspedal jetzt pressen
und neue Pläne setzen.
Verstehst du’s, liebe Frauen herzlich.
Doch achte darauf, dass nicht der Schmerz eintrifft.
© Stefan Nagel 2019