Sven Lenhardt

Sven Lenhardt versucht mit seinen Texten die human condition in all ihren Facetten abzubilden. Zwar will er, selbst Lehrer, nicht zwingend BElehren, aber wenn seine Lyrics eine Weile nachwirken und in stillen Momenten eine neue Bedeutung entfalten, hätte er schon mehr erreicht, als er vor der Entdeckung dieser Plattform für möglich gehalten hätte.

 

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"Abrahams Schoß" handelt von Trägheit bis hin zu Depression und der Unmöglichkeit, sie abzustreifen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Mit "Muskeln aus Stahl" werden alle Fitnessfaulenzer auf die Schippe genommen, die am 1. Januar mit neuen Vorsätzen starten, aber wahrscheinlich schon am Valentinstag keine Phantombildzeichner mehr beschreiben könnten, wie ihr Trainer aussieht.
"Kassandra" handelt von sozialen Missständen, die mit der Zeit einfach hingenommen werden, weil man die Welt nie anders kannte.
In "Blinde Spiegel" kommt die Droge selbst zu Wort und äußert sich abfällig über denjenigen, der von ihr abhängig ist.
In "Hinter deinen Augen" geht es die romantische Faszination, die vom Partner ausgeht. Das lyrische Ich ringt mich sich und weiß nicht recht, ob es dieser neuen Liebe würdig ist.