Am Strand

(Andreas Bögle de Araujo)

Spüre den heißen Sand unter Deinen Füßen und atme in vollen Zügen die Meeresluft ein. Wenn Du genau hinhörst, verstehst Du vielleicht die Sprache der Möwen, sie haben viel zu erzählen. Umarme die Wellen, grüße Ebbe und Flut. Fühle Dich frei und sei dankbar. Du bist angekommen. Du bist am Strand.

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Wellen prallen ungebremst gegen Felsenwände Sonnencreme, Stärke 20, reibe ich mir in meine Hände Muscheln stranden ungewollt und warten auf die Flut Die Sonne brennt vom Himmel runter, sie fühlt sich an wie Glut Kein Telefon kann mich jetzt wecken Ich werde heute keine Emails checken Ich liege einfach ganz entspannt In meinem Lieblingsland Ich bin am Strand Ich bin am Strand Möwen Schreien, singen Lieder, meines ist dabei Fische fangen an zu tanzen und ich fühle mich frei Heute ist mein Feiertag, die Sonnenbrille sitzt perfekt Ein Drittel aller Frauenkörper ist bereits schon abgecheckt Kein Telefon kann mich jetzt wecken Ich werde heute keine Emails checken Ich liege einfach ganz entspannt In meinem Lieblingsland Ich bin am Strand Ich bin am Strand Ich trage keinen großen Namen doch schreibe ihn trotzdem in den Sand Ein Krebs winkt mir mit seinen Scheren und ich reiche ihm meine Hand Zum Abschied trinke ich Meereswasser, heute schmeckt es nach Wein Morgen werde ich wiederkommen, sicher nicht allein Kein Telefon kann mich jetzt wecken Ich werde heute keine Emails checken Ich liege einfach ganz entspannt In meinem Lieblingsland Ich bin am Strand Ich bin am Strand

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