Gassen

(Robert Krafscheck )

Das Leben als Obdachloser ist hart und einsam. Keiner beachtet einen so richtig und die Hoffnung schwindet. Was ist das nur für eine Welt?

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Er sitzt hier in den unseren Gassen 
Schreibt mit Kreide auf dem verregneten Nassen 
Ihn ertränkt das Grau und es ist kalt 
Die Schrift verschwimmt auf dem Asphalt  
Sein Kopf vom Alkohol bestohlen 
 Keiner hört auf und seine Parolen 
Er ruft sie immer wieder unentwegt  
Auch wenn sich trotzdem nichts bewegt 
 
Das sind die harten Straßen dieser Stadt  
Lichter spiegeln sich hier schimmernd matt Unterschiedliches an Hab und Gut  
Ständig ein mit Münzen leerer Hut  
Jeden Tag von Einem ins nächste Extrem  
Nicht jeder nimmt teil an diesem System  
 
Er lebt von Kupfer's Hungerslohn  
Jeden Tag besteigt er seinen Thron  
Den keiner mit ihm tauschen mag  
Zu oft die Wärme schwindet stark  
Jeden Tag ein Aufschrei seiner seits  
Erzählungen seines unsagbaren Leids  
In seinem Blick tiefe Trauer und schmerz  
Doch man kann nicht sagen er hätte kein Herz  
Massenhaft vorbeilaufend die Augen verdrehen  
Jeder hat sein Leben. Man wird leicht übersehen  
Man wird leicht übersehen  
Hoft das Wunder geschehen  
 
Vielleicht wird es ja heut soweit sein  
Es muss doch heut soweit sein  
 
Er hat es noch nicht kommen sehen  
XXXXXXX XXXX XXXXXX XXXXXXXXXXXXX  
XXXXXXXXXX XXXXXX XX XX XX XXXXXX  
XXXX XXXXX XXXXXX XXXXXX XXXXX  
 
XXX XXXX XXX XXXXXX XXXXXXXX XXXXXX XXXXX  
XXXXXXX XXXXXXXX XXXX XXXX XXXXXXXXXX XXXX XXXXXXXXXXXXXXXXX XX XXX XXX XXX  
XXXXXXXX XXX XXX XXXXXXX XXXXXX XXX  
XXXXX XXX XXX XXXXX XXX XXXXXXXX XXXXXX  
XXXXX XXXXX XXXXX XXXX XX XXXXXX XXXXXX  
XXX XXXX XXX XXXXXX XXXXXXXX XXXXXX XXXXX  
XXXXXXX XXXXXXXX XXXX XXXX XXXXXXXXXX XXXX XXXXXXXXXXXXXXXXX XX XXX XXX XXX  
XXXXXXXX XXX XXX XXXXXXX XXXXXX XXX  
XXXX XXX XXXXXX XXXXXX XXXX XXXX  
XXXXXXXXX XXX XXXXXXXXXX XXX XXXXXX 
© Robert  Krafscheck  2025