Mütter
Diesen Text habe ich für alle Mütter (aber besonders für meine verstorbene Mutter) geschrieben. Weltliche und christliche (schon in der Bibel wurden starke, ungewöhnliche Mütter beschrieben) Strophen wechseln sich ab. - Es ist also für jeden etwas dabei.
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Refr.:
Eine Mutter kann man nicht ersetzen.
Der Platz, wenn sie mal geht, der bleibt leer.
Dieser Verlust wird das Kind verletzen.
Die Wunde, die entsteht, heilt nicht mehr.
1)
Jesus konnte immer auf sie bauen.
Maria war schon eine starke Frau.
Einer Mutter kann man stets vertrauen.
Bei Jüngern weiß man das wohl nicht genau.
2)
Mütter, die sind da für ihre Kinder.
Die Löwin kämpft, sie kann nicht anders sein.
Rabenmütter lieben auch nicht minder.
Ein Ferkel wird umsorgt von Mutter Schwein.
3)
Von drei Engeln hatte sie´s erfahren.
Und Sara dachte nur: „Das ist nicht wahr!“
Schwanger werden mit fast achtzig Jahren.
Glaubte es erst, als sie den Sohn gebar.
4)
Selbst der größte Schurke hier auf Erden
Hat eine Mutter, die ihn trotzdem liebt.
Die nur Gutes hört, keine Beschwerden.
Weil sie nicht möchte, dass es Schlechtes gibt.
5)
Ausgesetzt von Jochebed aus Liebe,
Trieb der Korb mit ihrem Sohn auf dem Nil.
Damit Klein-Mose am Leben bliebe.
Das war ihr größter Wunsch, das war ihr Ziel.
6)
Sie wird sich, so lang sie lebt, auch sorgen.
Auch wenn das Kind schon über Fünfzig ist.
„Zieh dich warm an!“, „Spare, denk an morgen!“
„Fahr vorsichtig!“, das hab ich schon vermisst.
© Georg Wagner (GeWa) 2020