Weinende Schweine
Der Text handelt von einem nicht sehr sympathischen Zeitgenossen, der seine Freundin erfolgreich vergrault hat. Er merkt plötzlich, wie es sich anfühlt, jemanden zu vermissen. - So mutiert ein "Mieses Schwein" zum "Weinenden Schwein".
Das Ganze harmoniert sehr schön mit einem Blues!
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1)
Hab dich oft betrogen, das ist wahr.
Ich weiß schon gar nicht mehr ihre Namen.
Darum finde ich es sonderbar.
Dass ich noch deinen Namen weiß, Carmen.
Refr.:
Warum sollte ich dich denn vermissen?
Ich brauch dich nicht, bin gern alleine.
Doch leider geht es mir jetzt beschissen.
Manchmal weinen eben auch Schweine.
2)
Meine Freunde, die beneiden mich.
Ich finde, du bist nett anzusehen.
Doch dein Lachen das ist fürchterlich.
Das Wiehern kann nur ein Pferd verstehen.
3)
Du machst einen ganzen Wald schnell platt.
Und das in einer Nacht nur mit Sägen.
Wie gut, das findet jetzt nicht mehr statt.
Ich muss mich nicht mehr neben dich legen.
4)
In deinen Augen bin ich ein Schwein.
Du hast mich vor zehn Tagen verlassen.
Doch ich will nicht mehr ohne dich sein.
Ich hoffe, du wirst mich nicht mehr hassen.
5)
Ich hab noch nie jemanden vermisst.
Werd eine Ausnahme bei dir machen.
Glaub es mir, weil es die Wahrheit ist.
Ich vermisse sogar schon dein Lachen.
© Georg Wagner (GeWa) 2020